Geschichte des Tangos in Berlin
Die erste Hochphase des Tangos in Berlin liegt mehr als 100 Jahre zurück. 1913 findet das erste Tangotanzturnier im Admiralspalast statt und innerhalb kürzester Zeit verfällt die ganze Stadt dem Tango. In den Achtziger Jahren entdecken die Berliner den Tango erneut – und die Faszination hält bis heute an. Dieser Text spürt der Geschichte des Tangos in Berlin nach. Zunächst aber ein Blick nach Südamerika, zu den Ursprüngen des Tangos. Der Text stammt aus dem Tango-Guide Berlin. Hier erfährst du, wo du den Guide kaufen kannst.
Ursprünge am Rio de la Plata
Der Tango erblickte Ende des 19. Jahrhunderts an der Flussmündung des Río de la Plata das Licht der Welt. So viel ist sicher. Doch ob der Tango seine ersten Gehversuche nördlich des Grenzflusses in Uruguay oder südlich davon in Argentinien machte – darüber können die Tangofans in beiden Ländern vortrefflich streiten.
Seit 2009 zählt der Tango zum Weltkulturerbe. Die UNESCO erklärte Musik, Tanz und Poesie des Tangos zum schützenswerten Kulturgut, „geboren in Buenos Aires und Montevideo, bekannt in der ganzen Welt“. Den Antrag auf Anerkennung hatten Argentinien und Uruguay gemeinsam gestellt. Wer statt „Tango Argentino“ die Bezeichnung „Tango Rioplatense“ (oder auf Deusch: Tango vom Río de la Plata) wählt, zollt dem Umstand Respekt, dass der Tango beidseits des „Silberflusses“ entstanden ist.
Doch welche Einflüsse formten den Tango? Ein Blick zurück: Zwischen 1870 und 1900 strömen hunderttausende Menschen auf der Suche nach Arbeit und einer neuen Heimat an den Río de la Plata. Viehhüter aus der argentinischen Pampa – die Gauchos –, ehemalige Sklaven ebenso wie Immigranten aus Europa, die vor Armut und Krieg fliehen. Statt Reichtum wartet auf die meisten von ihnen auch in den schnell wachsenden Städten Buenos Aires und Montevideo ein entbehrungsreiches Leben in Elendsquartieren.
Der Tango ist ein Kind dieser multikulturellen Umgebung: Um 1880 entwickelt sich aus dem Candombe – der Musik, die die Nachkommen ehemaliger Sklaven spielen – ein rhythmisch-kraftvoller Tanz namens Milonga. Dieser Urtango wird in den Folgejahren von anderen Musikrichtungen wie der kubanischen Habanera, der Polka oder dem Flamenco beeinflusst.
In den Hafenvierteln von Buenos Aires und Montevideo trifft ein Wirrwarr aus Sprachen und Kulturen aufeinander. Die Menschen wohnen dichtgedrängt in Mietskasernen und führen ein Leben zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. So wächst der Tango heran – genährt vom Wunsch der vielen Heimatlosen nach Zerstreuung und nach wortloser Verständigung. Zumindest für die Dauer eines Liedes erlaubt es der Tango den Tanzenden, der Einsamkeit zu entfliehen.
Noch vor der Jahrhundertwende wird der Tango fester Bestandteil der Volkskultur am Río de la Plata. Die Mitglieder der Mittel- und Oberschicht machen einen großen Bogen um den Tanz. Sie halten ihn wegen seiner Herkunft für anrüchig, für moralisch verkommen; der Zugang zu den Salons bleibt ihm verwehrt. Das ändert sich erst, als die Europäer den Tango für sich entdecken.
1910er: Die Geschichte des Tangos in Berlin beginnt
Anfang des 20. Jahrhunderts verfallen die Menschen in Paris dem völlig neuartigen Tanz aus Südamerika. Musiker aus Buenos Aires reisen 1907 in die französische Hauptstadt, um Schellackplatten aufzunehmen – und bringen so den Tango nach Europa. Ihnen folgen weitere Musiker und Tänzer über den großen Teich.
Während die Oberschicht am Río de la Plata den Tango verpönt, heißen ihn die freigeistigen Pariserinnen und Pariser in ihren Salons willkommen und lassen sich von der traurig-schönen Musik und dem lasziven Tanz anstecken. Auch in London wird Tango getanzt, am liebsten nachmittags zum Five o‘Clock Tea in einem angesagten Hotel.
In den Zehnerjahren beginnt dann auch die Geschichte des Tangos in Berlin: 1913 findet im Admiralspalast in der Friedrichstraße das erste Tangoturnier statt. Die Berlinerinnen schlitzen sich die Kleider auf, um in den Ballhäusern im Stadtzentrum die neuen Schritte tanzen zu können, oder tragen Hosenröcke, wie sie in Paris en vogue sind. Wange an Wange schmiegen sich Männer und Frauen aneinander und interpretieren diesen als verrucht geltenden Tanz „frei Schnauze“.
„Tango – dieses einzige Wort hat es zuwege gebracht, daß ältere, ganz vernünftige Menschen plötzlich Tanzstunde nehmen, daß eine ganze Gesellschaftsklasse ihre Zeiteinteilung verändert hat, um Tango zu tanzen […]“, so beschreibt Franz Wolfgang Koebner die Auswirkungen des Tangowahns in seinem 1913 veröffentlichten „Tanz-Brevier“.
Kritik bleibt freilich nicht aus. Tugendwächter sehen die guten Sitten in Gefahr. Tanzlehrer verunglimpfen den Tango, auch weil sie die Konkurrenz aus Südamerika fürchten. Von „Schiebe- und Wackeltänzen“ ist die Rede.
Dass sich auch Offiziere in Uniform munter unters Tangovolk mischen, darunter sein eigener Sohn, bringt Kaiser Wilhelm II. in Rage. Im November 1913 befiehlt er seinen Soldaten, sich dieses „ausgesprochen widerwärtigen Tanzes zu enthalten“. Doch deren Tanzfreude tut das keinen Abbruch; da fröhnen sie ihrer neuen Leidenschaft eben heimlich.
Alles, was mit Tangobildern versehen ist oder Tango im Namen trägt, findet reißenden Absatz. „Plötzlich war alles nur noch ‚Tango‘: die Bluse, das Briefpapier, das Parfum, der Tango schmückte Filmtitel wie Postkartenmotive – sogar eine Farbe wurde so benannt“, schreibt Marion Kiesow in ihrem Buch „Berlin tanzt in Clärchens Ballhaus“.
Nicht viel wissen wollen die Deutschen allerdings von den sehnsuchtsvollen Texten oder den melancholischen Kompositionen vom Río de la Plata. Probleme? Keen Interesse! So entsteht eine Art Tangoschlager von der Spree. Hugo Hirsch liefert 1914 – noch vor Beginn des ersten Weltkrieges – den Text für einen solchen Gassenhauer. In dem Lied „Mit Tango, da fängt man kleine Mädels ein“ heißt es:
„Seit Tango uns bekannt ist,
Hugo Hirsch, 1914
Berlin ganz plümerant ist.
Es wird der Großberliner
zum Tangoargentiner.“
1920er: Der Tango wird standardisiert
Während des Ersten Weltkriegs sind öffentliche Tanzveranstaltungen verboten. „Mit dem Fallen des Tanzverbots stürzt sich das Volk wie ein Rudel hungriger Wölfe auf die langentbehrte Lust“, schreibt am Neujahrsmorgen 1919 das Berliner Tageblatt.
In den „Goldenen Zwanzigern“ verdrängen der Jazz und die US-amerikanischen Tänze Swing, Shimmy und Foxtrott den Tango als Modetanz. Der Tango bleibt jedoch fester Bestandteil der Gesellschaftstänze in den europäischen Hauptstädten Berlin, London und Paris. Und nicht nur dort: Auch in Skandinavien, Ost- und Südeuropa wird Tango getanzt.
Eine allgemeingültige Choreografie erhält der Tango 1929 in London: Vertreter nationaler Tanzverbände standardisieren den Tango auf einer internationalen Konferenz und etablieren ihn endgültig als Wettkampftanz. Mit seinem großen Bruder vom Río de la Plata hat der europäische Standardtango allerdings nicht mehr viel gemein.
1980er: Westberlin entdeckt den Tango wieder
Erst in den Achtzigerjahren entdeckt Westberlin den südamerikanischen Tango wieder – diesmal allerdings nicht mit voller Wucht, sondern eher behutsam. Jörg Buntenbach schreibt in seinem Buch „Tango Metropole Berlin“: „Der Tango und Berlin ließen sich Zeit für ihren zweiten gemeinsamen Frühling. Anders als beim ersten Mal wollten sie nichts überstürzen. […] Beide reifer geworden, gingen sie sorgsam und nur mit wohl dosiertem Exhibitionismus miteinander um. Anders als in den 20er Jahren ging es dieses Mal nicht um schrille Showeffekte, sondern um tiefe Sehnsüchte und Emotionen.“
Die Tangoshow „Tango Argentino“ tourt durch Europa und macht auch in Berlin Station, wo sie auf ein begeistertes Publikum trifft. Im Frühjahr 1982 findet das mehrwöchige Festival „Horizonte ’82“ statt. Künstler aus Lateinamerika präsentieren sich in Berlin. Zu den Gästen zählen bekannte Tangomusiker aus Argentinien, darunter Astor Piazzolla, Luis Stazo und das Sexteto Mayor. Als einziges deutsches Ensemble tritt das Trio des Berliner Bandoneonspielers Klaus Gutjahr auf. Tangotänzer sind nicht dabei. Die kommen 1983 mit der „Grupo Malambo“ in die Stadt. Zwischen den Auftritten geben die Tänzer Workshops in argentinischer Folklore und Tango.
In Westberlin trifft der Tango auf experimentierfreudige Menschen, die in ihrer ummauerten Stadt offen sind für Neues. Viele von ihnen sind aus der Provinz nach Berlin gekommen, um der Enge ihrer Heimat zu entfliehen und in der Großstadt ihr Glück zu suchen. Auch Immigranten aus Lateinamerika leben in der Stadt, viele geflüchtet vor den Militärdiktaturen in ihren Ländern. Zwei von ihnen, der Uruguayer Juan Dietrich Lange und die Argentinierin Ana Bayer, helfen dabei, den Tangotanz in Berlin zu etablieren.
In einem Beitrag für die Buchreihe „Tango Global“ schreibt Juan Dietrich Lange: „Es gelang mir, aus Büchern [Tango] tanzen zu lernen, da ich grundsätzlich tanzen konnte – denn seit meinem dreizehnten Lebensjahr war ich in Begleitung meines Vaters in Uruguay auf öffentliche ‚Bailes’ gegangen. […] Auf diesen Tanzveranstaltungen war Tango allerdings nur eine Musik unter vielen […].“
Ana Bayer erinnert sich: „Dietrich kam ständig mit weiteren VHS-Tango-Kassetten an und wir rekonstruierten immer neue Schritte […]. Wir beide waren aber auch sehr erfinderisch und haben viele Schritte selbst ausfindig gemacht.“
Lange, Bayer und andere Berliner Tangopioniere wie Brigitta Winkler und Angelika Fischer beginnen damit, Workshops anzubieten und ihr Wissen über den Tanz weiterzugeben. Langsam wächst die Gemeinde der Tangofans in Westberlin. Juan Dietrich Lange: „Schon damals war mir bewußt, daß es schwierig wird, eine gewisse Authentizität im Tango aufrechtzuerhalten. Deshalb war die Strategie der ersten Zeit auch nicht, massiv in die Breite zu gehen, sondern eher eine Subkultur, einen ersten Kern von Tänzern in Berlin zu bilden, die es nicht zuließen, den Tango vom Río de la Plata mit dem allseits verbreiteten europäischen Tango zu vermischen.“
1983 organisiert Juan Dietrich Lange den ersten Berliner Tangoball der Nachkriegszeit – 50 Jahre nach dem letzten Tangoball 1933. Die Veranstaltung findet in der Diskothek Metropol am Nollendorfplatz statt. Zwei Jahre später gründen er und seine damalige Partnerin Annette Lange (die nur zufällig denselben Nachnamen trägt) im Grunewald eine Tangoschule: das Estudio Sudamérica. Auch die erste regelmäßige Milonga stellen die beiden Mitte der Achtzigerjahre auf die Beine; sie findet immer freitags im Metropol statt.
1990er: Der Tango erobert die wiedervereinte Stadt
Und dann ist auf einmal die Mauer weg! In der eben noch geteilten, plötzlich wiedervereinten Stadt herrscht Aufbruchstimmung. Die Tangoszene streckt die Fühler in den Osten aus. Dort warten alte Ballsäle darauf, entdeckt zu werden, stehen Häuser leer. Das Estudio Sudamérica, die damals größte Tangoschule Deutschlands, zieht vom Grunewald an den Rosenthaler Platz, mitten ins neue Zentrum der Stadt. Jörg Buntenbach erinnert sich an diese Zeit: Man verabredete sich „via (Festnetz-)Telefonkette, um in leerstehenden Wohnungen im Ostteil der Stadt oder in verlassenen Hinterhöfen zu tanzen“.
Im Varieté Chamäleon in den Hackeschen Höfen findet schon kurz nach dem Mauerfall freitags eine Tangonacht statt. Veranstalter sind Ulrike Schladebach und Stephan Wiesner, die als Tanzpaar „Stravaganza“ bereits einen Namen in der Szene haben.
Ausführliche Interviews mit Stravaganza sowie mit Jörg und Kerstin Buntenbach findest du im Tango-Guide Berlin.
Michael Rühl eröffnet 1993 eine Milonga im Roten Salon der Volksbühne. Im Interview blickt er zurück: „Die Atmosphäre im Roten Salon war toll: Sofas, Kerzenlicht, dazu die Theaterbesucher, die nach der Vorstellung auf einen Drink vorbeikamen. […] Die waren sehr erstaunt. Ich glaube, auch dadurch haben wir neue Tänzerinnen und Tänzer gewonnen.“
Mit der Zahl der Milongas wird auch das musikalische Angebot vielfältiger: Jörg Buntenbach legt von 1996 an im Jazzklub b-flat neben den klassischen argentinischen Tangos auch Tango Nuevo und alte russische und deutsche Tangos aus den Zwanziger- und Dreißigerjahren auf. Gegen Ende des Jahrtausends kommt Electrotango dazu.
2000er – 2010er: Die Szene wächst weiter
Kurz vor der Jahrtausendwende schlittert Argentinien in eine tiefe Rezession; 2001 folgt der Staatsbankrott. Viele Argentinierinnen und Argentinier kommen nach Berlin. Weil sie oft auch einen italienischen oder spanischen Pass besitzen, können sie als EU-Bürger in Deutschland leben. Mit diesen Neu-Berlinern, unter ihnen auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, wächst die Tangoszene in der Stadt weiter.
Von 2002 an stellt Michael Rühl jedes Jahr ein großes Festival auf die Beine. Schon 1996 hatte die Premiere stattgefunden, doch zum alljährlichen Großereignis wird das „International Tango Festival Berlin“ erst Anfang des neuen Jahrtausends. Große Orchester sind ebenso zu Gast wie namhafte Showtänzer. Die Ballhäuser der Stadt werden für Milongas gemietet und hin und wieder dürfen die Tangofans auch im Roten Rathaus tanzen. Im Mai 2013 findet die 13. Ausgabe des Festivals statt.
Dann, im August 2013, erlebt Berlins Ruf als Tangometropole einen herben Rückschlag: Ein neues Festival der Superlative – die „Tango Experience Berlin“ – wird in letzter Minute abgesagt. Der Veranstalter entschuldigt sich mit knappen Worten per Facebook und SMS; die bereits angereisten Gäste sind genauso geschockt wie die Haupstädter. Die Berliner Symphoniker hatten eigens ein Tangostück einstudiert, das während des Festivals Weltpremiere haben sollte. Im Roten Rathaus war alles für die Eröffnungsgala bereitet. Doch die Tango Experience tanzt keinen einzigen Tango; der Veranstalter meldet Insolvenz an.
Nach diesem Knall braucht die Berliner Tangogemeinde eine Weile, um sich zu berappeln. Doch schon 2014 beginnt mit dem Embrace Festival eine neue Tradition: deutlich bescheidener und gemeinschaftlich getragen von ortsansässigen Veranstaltern.
Inzwischen ist eine neue Generation von Tangotänzerinnen und -tänzern herangewachsen, und die Szene hat sich weiter diversifiziert – nach Alter, sexueller Orientierung, Musikgeschmack und Lebensrhythmus. 2013 geht mit der „Popular“ eine Milonga mit Clubcharakter an den Start, bei der sich vor allem junge Tänzer wohlfühlen. Andere Milongas werden mit ihrem Publikum älter. Manche Tangueros und Tangueras gehen lieber Sonntagnachmittag auf die Piste, andere tanzen auch unter der Woche bis spät in die Nacht. Schwule, lesbische, bi- und transsexuelle Tänzer*innen besuchen bevorzugt queere Milongas. Immer mehr Frauen lernen das Führen, manche Männer auch das Folgen. Ihre Vielfalt hat die Berliner Tangoszene zu einem Magneten für Torustinnen und Touristen aus dem In- und Ausland gemacht. Berlin gilt als DIE europäische Tangometropole.
2020er: Vollbremsung und Neustart
Mit Beginn der Zwanzigerjahre bricht die Corona-Pandemie über die Welt herein und plötzlich steht auch das Berliner Tangoleben still. Umarmungen bringen nicht mehr nur Glücksgefühle, sondern verbreiten potenziell tödliche Viren. Kontakte werden vom Gesetzgeber eingeschränkt. Damit sind Milongas verboten, Festivals müssen abgesagt werden. Lehrerinnen und Lehrer bieten fortan Onlinekurse an. DJs senden Musik per Life-stream in die Wohnzimmer. Die Community spendet für die Tangoschaffenden. So überbrücken sie die Zeit, bis die staatlichen Hilfsprogramme anlaufen.
Zwar wachsen zwischen den Lockdowns immer wieder zarte Tangopflanzen, so richtig blüht der Berliner Tango aber erst im Frühjahr 2022 wieder auf: mit einem breiten Unterrichtsprogramm, alten und neuen Milongas und sogar mit Festivals. Alle fragen sich derweil: Sind damit die Goldenen Zwanziger eingeleitet oder bremst uns das Virus noch einmal aus?
Quellen zur Geschichte des Tangos in Berlin:
- Jörg Buntenbach & Jörg Hesse: Tango Metropole Berlin, Kastell Verlag 2001.
- Marion Kiesow: Berlin tanzt in Clärchens Ballhaus: 100 Jahre Vernügen – eine Kulturgeschichte, Nicolai Berlin 2013.
- F. W. Koebner, R. L. Leonard (Hg.): Das Tanz-Brevier, Verlag Dr. Eysler & C0. GmbH, Berlin 1913.
- Ralf Sartori (Hg.): Tango Global, Band 1, Allitera Verlag 2014.
- Ralf Sartori (Hg.): Tango Global, Band 2, Allitera Verlag 2016.